
GEWICHT: 65 kg
Boobs: 75C
1 Std:130€
Strap-on: +90€
Intime Dienste: Blow job car, Blowjob, Blowjob, Bandage, Korperkusse
Die Zeiten sind hart geworden. Hartwurstmusik und ähnliches Gemetzel erfreut sich wachsender Beliebtheit und in heutigen Tagen kann jeder Hanswurst auf seinem Klo daheim ein Album aufnehmen. Wir fragten nach im Lager der sogenannten Band, einem alten Schrankenwärterhäuschen zwischen Sasel und Poppenbüttel, wo es verdächtig nach Rost und verbranntem Wurstebrei roch. An den Bretterwänden hingen an Zahnstochern naiv gekritzelte Notenblätter wie von Erstklässlern, auf denen ganz wenige Noten zu sehen sind, die sich alle im untersten Suboktavenbereich befinden.
In einer dunklen Ecke gammelt eine Tresortür vor sich hin, die man erst auf dem zweiten Blick als eine überdimensionale Bassbox erkennt. Die Mitte des Raumes wird von einem alten Gusseisenofen eingenommen, durch dessen Risse die Flammen darin zu sehen sind. Darauf erhitzen die Jungs von Kaffeewasser über Saiten bis Schlachthofdeportaten einfach alles. Im Laufe des Interviews zeigte sich der kopfbedeckte Vierer recht umgänglich und gastfreundlich, schenkte auch gleich seinen Selbstgebrannten aus.
Drummer: Das was du brauchst, ist was auffe Omme, Alter! Und an der Stelle kommen wir ins Spiel, har har! Gitarrist: Das passierte alles organisch. Auf dem Bahnsteig haben wir ein Plakat vom Nationalpark Wattenmeer gesehen und den Text phantasievoll ins Englische übersetzt. Drummer: Unser Bandname ist ne schleimige Angelegenheit. Wir wollen keine Raben zählen und auch keine Kerzen messen, sondern bei uns wird schön die Schnecke rasiert, und zwar von vorne bis hinten.
Das finden wir plausibler als mit Wild rennen, sinnvoller als Regen zu biegen und unreligiöser als mit Heuschrecken zu beten. Wen von euch kennt man denn woher? Unser Keyboarder hat das Schwein bei Pink Floyd aufgepustet, schafft auf der Regenbogentriangel fünf Doppelanschläge pro Minute, bevor beide spektralfarbig brechen und ist damit an sich für Doom überqualifiziert.
Er schreibt bei uns auch die Texte, weil er der Wortgewandteste von uns ist. Basser: Wir wollen schnell aufsteigen und machen deswegen Fahrstuhlmusik! Drummer: Wir spielen baynahe Doomspeedcore Noisemetal der frühen Spätsiebziger, denn wer Speed zieht, hat die Kontrolle über den Doom verloren! Gitarrist: Unseren ersten Song haben wir in der U-Bahn geschrieben, sind dabei aber eingepennt und erst im Stellwerk Stellingen wach geworden.